In diesem Jahr waren wir fast versucht, die Kunsttage in 'Genusstage' umzubenennen. Denn zu genießen gab es wahrlich eine ganze Menge für Augen, Ohr und Gaumen.
 
Die 'Brühler GastroRunde' hatte an beiden Tagen mit kalten und warmen Speisen zur Mittagszeit köstlich aufgetischt und so konnte man sich für den Rundgang durch die umfangreiche Ausstellung erst einmal stärken.
Kunst und Kunsthandwerk präsentierten sich gewohnt hochwertig und vielseitig. Die Objekte zogen die Blicke auf sich, der Reichtum an Details und die Gesprächsfreude der Künstlerinnen und Künstler garantierten eine interessante und kurzweilige Zeit.
Zwischendurch konnte man sich in der Ausstellungs-Cafeteria erfrischen, bei Kaffee und Kuchen plaudern und den Gedanken und Eindrücken nachhängen.
 
Am Sonntag gab es dann zusätzlich noch einen mitreißend musikalischen Genuss. Der Jazzchor 'Die mit der Susi singen' überraschte schon gleich zu Beginn mit einem afrikanischen Lied und hatte unter der Leitung von Susanne Riemer auch mit den weiteren Stücken gesanglich eine Menge zu bieten.
Nach einer kurzen Pause startete dann das 'Deutzer Akkordeonorchester' unter der Leitung von Olga Beliaeva zu einer beschwingten Reise durch Oper, Operette, Musical und Film. Das Publikum wollte gar nicht wieder 'nach Hause kommen' und freute sich deshalb über zahlreiche Zugaben.
 
Allen Mitwirkenden von Chor und Orchester wurde nicht nur mit begeistertem Beifall gedankt, sondern deren Einsatz wurde auch belohnt mit vielen Spenden für die Slumkinder in Kenia.
Die Brühler GastroRunde spendete die gesamten Einnahmen für den guten Zweck und dank so zahlreicher leckerer Kuchenspenden konnte auch die Cafeteria gute Einnahmen zugunsten der Kinder weitergeben.
 
Wir möchten uns an dieser Stelle für alle Spenden ganz herzlich bedanken wie auch für den unermüdlichen Einsatz der vielen Menschen, die diese Kunsttage möglich machen.
 
Im kommenden Jahr kann der Freundeskreis mit den Kunsttagen 2012 dankbar auf das erfolgreiche 10-jährige Wirken für die Kinder in Kenia zurück blicken. 
Wir dürfen gespannt sein !