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Einweihung des Speisesaals in Nakuru Bilder einer Reise
 

Zu Beginn des Jahres 2016, es war der 20. Januar, durften wir einen ganz besonderen Tag des Dankes, der Freude und des Glücks erleben durch das vertrauensvolle Miteinander mit den einheimischen Franziskaner-Schwestern „The Little Sisters of St. Francis“ (LSOSF) und deren anvertraute zur Zeit 594 Kinder.
 

Es war der vierte Besuch bei den Schwestern im Konvent in Nairobi und im Vordergrund stand in diesem Jahr der Besuch der ‚Mother Kevin Primary School‘ mit Kindergarten im Slumgebiet von Nakuru, ca. 150 km nordwestlich von Nairobi. Wir begleiten dieses Projekt seit 13 Jahren und freuen uns über die äußerst gute Entwicklung. Dank vieler zuverlässiger Helferinnen und Helfer und großzügiger Sponsoren konnten wir zum Wohle der Ärmsten der Armen sehr positive und nachhaltige Akzente setzen.
 

An diesem besagten Mittwoch konnten wir einen ganz besonderen ‚Akzent‘ seiner Bestimmung übergeben. Bisher mussten die Kinder das Schulessen im Freien einnehmen. Zubereitet wurden die beiden Mahlzeiten in einer winzigen Küche, mit offenem Feuer ohne entsprechendem Abzug. 
 

Vorher:  


 

 
Nachher: 
 

 
   

Nach einer Bauzeit von gut einem Jahr wurde der für 600 Kinder konzipierte Speisesaal mit integrierter Küche und Vorratsraum nun feierlich eingeweiht. Auf diesen Tag hatten 594 Kinder schon lange sehnsüchtig gewartet und sich mit den engagierten Lehrkräften darauf vorbereitet.

Unser Empfang durch die Kinder war unbeschreiblich beeindruckend, deren Freude und Begeisterung fast grenzenlos. Es folgte ein feierlicher, tief berührender Gottesdienst mit einer zündenden Ansprache von Pfarrer George Munyaka an die Kinder.

Anschließend begaben wir uns alle zu dem neu erbauten Gemeinschaftssaal, dessen Räume Pfarrer Munyaka feierlich segnete. Danach wurden als Zeichen des Dankes und der Hoffnung vor dem Gebäude junge Bäume gepflanzt und nun endlich konnten die Kinder im festlich vorbereiteten Saal ihre hierfür einstudierten Lieder und Tänze auf die Bühne bringen.

Wir betrachten diese Heimstatt als kleines Zelt Gottes. Hier können die Kinder geschützt vor Hitze und Regen essen und spielen. Unter diesem Dach werden zukünftig Gottesdienste gefeiert, Eltern- und Schülerversammlungen abgehalten und zu besonderen Themen können Schüler-Arbeitsgruppen arbeiten und Erfahrungen sammeln. Hier wird das Miteinander zu einer neuen Größe heranwachsen.

Schauen Sie bitte auch die nachfolgenden Bilder; sie sprechen für sich.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse. 

 

 

   

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 


 


 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 
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